HWD wurde vom Amtsgericht Köln zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Phoenix Engineering GmbH berufen, um den Fortbestand des laufenden Betriebs zu sichern. Dr. Jörg Gollnick setzt auf eine übertragende Sanierung, die effiziente Abläufe gewährleistet und Unterbrechungen vermeidet. Schlagkräftige Partnerzusagen unterstreichen die positive Entwicklungsperspektive. Parallel hierzu sorgt HWD durch Insolvenzgeld für die Lohn- und Gehaltssicherung aller 320 Beschäftigten bis Oktober 2025, wodurch finanzielle Engpässe für Mitarbeitende zuverlässig ausgeschlossen sind. Weiterhin planbar bleibt.
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Phoenix Engineering GmbH steht unter vorläufiger Insolvenzverwaltung durch HWD
Das Amtsgericht Köln hat HWD (Heidland Werres Diederichs Rechtsanwälte) mit Dr. Jörg Gollnick als vorläufigem Insolvenzverwalter für die Phoenix Engineering GmbH bestellt. Mit 320 Beschäftigten ist das Unternehmen auf Telekommunikations- und Infrastrukturdienstleistungen spezialisiert und betreut europaweit Glasfaserprojekte. Ziel der Bestellung ist, die Liquidität zu sichern und den operativen Betrieb aufrechtzuerhalten. Dieser Schritt soll den Prozess einer möglichen Sanierung unterstützen und die Interessen aller Beteiligten schützen sowie nachhaltige Weiterentwicklung langfristig ermöglichen.
Restrukturierungsabschluss in Sicht durch juristische und enge finanzielle Zusammenarbeit
Im Anschluss an intensive Meetings mit der Geschäftsführung prognostiziert Dr. Jörg Gollnick eine zügige Vollendung der vor Jahresfrist initiierten Restrukturierung mittels übertragender Sanierung und unterstreicht die günstige Ausgangslage. Er verweist auf den nahtlosen Schulterschluss von juristischer Fachexpertise und aktiv geführten Refinanzierungsverhandlungen, mit dem Ziel, Zeitverzug zu vermeiden, finanzielle Lasten zu reduzieren und die operative Stabilität zu sichern, um das Unternehmen rasch wieder vollumfänglich handlungsfähig zu machen und künftiges Wachstum ermöglichen.
Effiziente Partnergespräche ermöglichen nahtlose Fortführung aktueller Projekte und Beziehungen
In ersten strategischen Gesprächen mit Kooperationspartnern wurde eine detaillierte Ablaufplanung entwickelt, die darauf abzielt, den operativen Betrieb uneingeschränkt und störungsfrei fortzuführen. Zentrale Maßnahmen umfassen das ständige Monitoring kritischer Prozesse, den Abgleich gemeinsamer Zeitpläne sowie die Einrichtung einer Taskforce für kurzfristige Interventionen. Ferner wurden Kommunikationsstrukturen etabliert, um zeitnah Informationen auszutauschen und Engpässe sofort zu adressieren. Dieser systematische Ansatz schützt laufende Projekte und erhält nachhaltige Kundenbeziehungen. Regelmäßige Status-Reviews fördern Transparenz effiziente Steuerung.
Insolvenzgeld sichert Beschäftigten Gehälter und Löhne bis Oktober 2025
Unverzüglich nach Insolvenzeröffnung wurde Insolvenzgeld beantragt, um die pünktliche Auszahlung von Löhnen und Gehältern bis Oktober 2025 sicherzustellen. Diese zügige Maßnahme schützt die Beschäftigten vor finanzieller Unsicherheit und gibt der Belegschaft ein stabiles Einkommensniveau, das langfristige private und berufliche Planungen ermöglicht. Zugleich signalisiert die konsequente Absicherung der Vergütungsansprüche eine klare Verlässlichkeit des Managements und stärkt die Akzeptanz des Restrukturierungsplans intern sowie extern. Sie verbessert deutlich Motivation und stabilisiert die Geschäftsentwicklung.
Kooperativer Insolvenzantrag ermöglicht einheitliche und effiziente Restrukturierung der Unternehmensgruppe
Mit der gemeinsamen Antragstellung auf Insolvenzeröffnung haben Anteilseigner, Geschäftsführung und der vorläufige Insolvenzverwalter ein koordiniertes Verfahren initiiert, das eine einheitliche Sanierung aller operativen Gesellschaften ermöglicht. Diese Abstimmung aller relevanten Entscheidungsträger gewährleistet standardisierte Abläufe, reduziert Doppelarbeiten und beschleunigt Entscheidungsprozesse. Gleichzeitig wird die Einhaltung rechtlicher Vorgaben in einem zentral gesteuerten Rahmen sichergestellt. Der Ansatz bietet klare Verantwortlichkeiten, schafft Vertrauen bei Gläubigern und ermöglicht eine zügige Wiederherstellung der wirtschaftlichen Stabilität und operative Effizienz.
Kapitalintensive Glasfaserprojekte kämpfen mit Finanzierungslücken wegen Zins und Kreditrestriktionen
Langwierige Glasfaserprojekte binden erhebliche Mittel und erstrecken sich oft über mehrere Jahre. Aktuell beeinträchtigen erhöhte Zinssätze und restriktive Kreditvergaben die Finanzierungsstruktur und schränken die Liquiditätsreserven erheblich ein. Darüber hinaus verzögern komplexe Bewilligungsverfahren und verspätete technische Abnahmen den Projektabschluss und verlängern die Kapitalbindungsdauer. In der Praxis ist es daher notwendig, auf Zwischenfinanzierungen, Eigenkapitalzuführungen oder öffentliche Förderdarlehen zurückzugreifen, um eine reibungslose Umsetzung sicherzustellen. Ohne Instrumente nehmen Liquiditätsengpässe und Risiken gefährden den Projekterfolg.
Kanzlei HWD verknüpft tiefgehende Rechtskenntnisse mit langjähriger Praxiserfahrung effektiv
Seit mehr als fünf Jahrzehnten operiert Heidland Werres Diederichs als international anerkannte Kanzlei im Insolvenz- und Baurecht. Die Sozietät setzt auf fundierte juristische Analysen, praxisorientierte Lösungskonzepte und intensive Mandantenbetreuung. Bei komplexen Sanierungen steuert das Team gerichtliche Verfahren, Verhandlungen mit Gläubigern und Baubeteiligten und übernimmt anspruchsvolle Vertragsgestaltungen. Dank dieser Expertise lassen sich Restrukturierungen effizient umsetzen, Risiken reduzieren und langfristige Wertsteigerung für Unternehmen im nationalen und internationalen Umfeld erzielen mit nachhaltigem Erfolg.
Gesamtsanierung durch Gollnick und HWD sorgt für langfristige Unternehmensstabilität
Die Bestellung von Dr. Jörg Gollnick als Insolvenzverwalter schafft für die Belegschaft von Phoenix Engineering wichtige Planungssicherheit. Über Insolvenzgeld sind die Gehälter bis Oktober 2025 abgesichert. Parallel dazu setzt die Kanzlei HWD eine praktikable Sanierungsstrategie um, die rechtliche Expertise mit Finanzierungslösungen kombiniert. Die Fortführung laufender Projekte minimiert Unterbrechungen und schützt Arbeitsplätze. Insolvenzinteressierte erhalten einen praxisnahen Einblick in eine koordinierte Sanierungspraxis für kapitalintensive Infrastrukturunternehmen und demonstriert effektive Abläufe im Insolvenzmanagement kompetent.