Seco Garz Fricke: Seco übernimmt Garz & Fricke Group

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Seco, das italienische Börsen-Schwergewicht in Sachen Internet of Things (IOT), Künstliche Intelligenz (AI) und Embedded Systems avanciert durch die Übernahme der Garz & Fricke Group zu Europas Markführer in Sachen AI und IoT. Die starke Deutschland- und Nordamerika-Präsenz sowie die ARM-basierte Emedded-System Technologie der Gartz & Fricke Group ergänzen dabei gut die zukünftige Seco-Ausrichtung.

Seco Garz Fricke: Perfekte Symbiose

Seco, bereits seit einiger Zeit auf Expansionskurs, kann durch die 180 Millionen Euro schwere Übernahme von Gartz & Fricke seine Position auf dem deutschsprachigen DACH-Markt (Deutschland Österreich, Schweiz) entscheidend ausbauen. Dabei profitieren durchaus beide Firmen von dem Zusammenschluss Inhaltich und synergetisch. Durch die Verzahnung von einem gut funktionierenden Geschäftsmodell mit einer dazu perfekt passenden Produktpalette können die Partner ihren meist langjährigen Kunden erweiterte AI, IoT und Edge-Lösungen anbieten. Ein Umstand, der sich auch auf die Börsennotierung des Unternehmens und die daraus resultierenden Dividenden der Aktionäre auswirken dürfte.

Konzentration finanzstarker Spezialisten

Nach dem Einstieg eine der führenden mittelständischen deutschen Beteiligungsgesellschaften (Afinum) bei Gartz & Fricke 2017 und den Übernahmen des Applikations- und Plattformentwicklers e-gits 2019 sowie von Keith & Koep, einem Prozessor-Modul-Spezialisten entstand die Garz & Fricke Group. Diese wurde nun zu 100 Prozent durch Seco übernommen.

Seco: Europas Champion für Zukunftstechnologien

Seco entwickelt und produziert Vorreitertechnologien von Minicomputern bis hin zu nutzeroptimierten integrierten Systemen, die Hard- und Software miteinander kombinieren. Seco bietet seit neuestem mit CLEA, eine eigene Ende-zu-Ende Analysesoftware an, die es Kunden ermöglicht, IoT- und AI-Anlagen auszulesen und so nutzbringende Daten in Echtzeit zu generieren. Die Firma erhofft sich von der Garz & Fricke-Übernahme eine weitere Verbreitung dieser Technologie insbesondere im deutschen Markt.

Das Unternehmen beschäftigt 500 Mitarbeiter weltweit und besitzt drei Produktionsstätten, sechs Forschungs-, Entwicklungszentren und Vertriebsbüros in neun Ländern. Mit seinen 200 B2B Kunden aus Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, Industrieautomation und der Verkaufsautomatenbranche wurde 2020 ein Umsatz von 75 Millionen Euro erwirtschaftet.

Der Konzern ist bemüht durch die Kooperation mit Universitäten und innovativen Startups seine Produkte beständig zu verbessern, um seiner sozialen Verantwortung nachzukommen und seinen stetig ökologischen Fußabdruck zu verringern.

Garz & Fricke Group: Kunden-Systeme nach Wunsch

Garz & Fricke ist in Deutschland marktbeherrschend bei der Elektronik für Zigarettenautomaten. Desweiteren liefert die Unternehmung auch Bedienkomponenten und Displays. Die Garz & Fricke Group entwickelt neben der Produktion von Mensch-Maschine-Verknüpfungen, Zahlsystemen und Automatensteuerungen neuerdings auch IoT Hard- und Softwarelösungen. Diese Systeme werden bei ihrer Integration entweder aus Standardlösungen heraus weiterentwickelt oder vollkommen neu aufgesetzt, je nach Kundenbedarf. Garz & Fricke-Kunden sind Erstausrüster (OEMS) und Systemintegratoren aus der Medizin- und Labortechnik, Verkaufsautomation, Kaffee- und Gastronomietechnik, Industrieautomation sowie der Sicherheitstechnik.

Die Hamburger Gruppe kann mit ihren Unternehmenszukäufen von e-Gits und Keith & Koep ihren Kunden neben sofort nutzbaren Endgeräten auch die dazu nötigen Dienstleistungen anbieten. Dabei können sie auf die Expertise einer eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung zurückgreifen. Ziel des Technologie-Konglomerats ist es für Interessenten stets das auf sie passend zugeschnittene Produkt zu entwickeln und anzubieten. Die Gruppe beschäftigt nach ihren Übernahmen nun 180 Mitarbeiter an heimischen Standorten in Hamburg, Wuppertal, Stuttgart und international in den USA (Minneapolis) und Indien (Chennai)

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